Hugo Capet war ein französischer König, der von 987 bis 996 regierte. Er wurde um das Jahr 940 geboren und entstammte der Dynastie der Kapetinger, die über 800 Jahre lang das französische Königshaus bildeten.
Hugo Capet wurde zum König gewählt, nachdem der letzte Karolingerkönig Ludwig V. ohne männliche Nachkommen starb und es zu einem Machtvakuum im französischen Königreich kam. Als König verfolgte er eine Politik der Stärkung der königlichen Autorität und der Festigung der königlichen Machtbasis. Er führte Reformen in der Verwaltung und Justiz durch und setzte auf die Unterstützung der Kirche, um seine Herrschaft zu festigen.
Capet legte den Grundstein für die zukünftige französische Monarchie, die über die Jahrhunderte hinweg zu einer der bedeutendsten in Europa wurde. Seine Nachkommen festigten die Macht der Kapetinger und etablierten Frankreich als eine der führenden Nationen Europas.
Hugo Capet starb im Jahr 996 und wurde in der Abtei von Saint-Denis beigesetzt, wo auch viele seiner Nachkommen ihre letzte Ruhestätte fanden. Sein Sohn Robert II. wurde sein Nachfolger auf dem französischen Thron.
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